53 Jahre WSV Rabenkopf e. V.
1971 - 2024
 

Gemischtes

Hier findet alles Platz, was wir sonst keinem Thema richtig zuordnen können, das wir aber trotzdem gerne mit dir teilen möchten. Schau einfach selbst ...






Presse-Artikel




Eine besondere WSV-Geschichte

Die Mottweilers und der WSV - so war das damals und ist es auch noch heute ...

Schanzerkopf SA-SO - Hütte - Lift - Aufwärm- und Verpflegungsstation

Jeder half mit; es wurde improvisiert. Durch den Schanzerkopf kam ich im Winter 1977/78 zum WSV Rabenkopf e.V. Dort bin ich (Ulli Mottweiler) mit meinen beiden Töchtern öfter zum Skilaufen gefahren, denn wir haben in der Nähe auf der Gräfenbacher Hütte eine Blockhütte.
Der WSV baute dort auf einmal seinen Lift auf. Ob man da als Nichtmitglied auch mitfahren kann? (Davor musste man den Berg mit den Skiern hochgehen.)
So fuhren wir am Wochenende in der Winterzeit dort Ski, wärmten und stärkten uns in der Hütte, inklusive Lachmuskeltraining.
Der Lift hatte so seine Tücken: Oft war er überlastet und an manchen Stellen kamen die „Kurzgebauten“ (so wie ich) mit den Füßen nicht auf den Boden. Da wurden die Arme länger und länger. Die Kinder fuhren fleißig die Säcke mit den Griffen wieder nach unten, denn dann konnte man sich das Anstellen sparen.

Hütte – Schild „Fahrt Zell am See“:
Das Schild war eigentlich der Einstieg zum Verein. Ich kam vom Skilaufen mit meinen beiden Damen auf die Hütte zurück und berichtete meinem Mann Hans Dieter (kein Skiläufer) von dem Schild an der Hütte. „Da würde ich gern mitfahren, denn da kenne ich ja schon einige.“
Am Sonntag fuhr dann mein Mann mit hoch auf den Schanzerkopf. Dort machte er mit Günther Wendt und Dieter Heep bei einem Schluck „Brennbaren“ in der Hütte die Mitfahrt nach Zell am See für mich aus. Ich selbst hatte dazu keine Zeit, denn ich musste ja meine Skier bewegen und die Kinder beaufsichtigen. Seit dieser Zeit fuhr mein Mann mit auf den Schanzerkopf und lernte den Verein kennen.

Die erste Fahrt war wie alle Fahrten mit Ereignissen verbunden. Wenn man von einer Fahrt spricht, dann ist nicht der Ort oder das Jahr wichtig, sondern wo was passierte. Ich wurde als allein mitfahrende fremde Frau (später mit 2 Kindern im Gepäck) in die WSV- Familie ohne Einschränkungen aufgenommen.
Das war zu dieser Zeit noch nicht selbstverständlich! – „Dann fuhr die auch noch mit den Männern Ski!“ – Denn damals waren die meisten Mitglieder noch Fußgänger und nur die wenigsten fuhren Ski. Erst bei der 3. Fahrt wurde ich Mitglied beim WSV. 28 Fahrten haben ich / wir mit dem Verein zusammen erlebt.

Der Verein nahm uns in seine Familie auf und so wurden wir zusammen alt. Selbstverständlich war auch die Hilfe: ob Schlafgelegenheit, Auto, Rat, Tiefschneerettung, Nüsse, Quitten, Toilette, Umkleidungsmöglichkeit oder was sonst noch benötigt wurde.
Die Freundschaft ist auch heute noch aktiv, obwohl wir die Abschlussfahrten und Treffen, die in den Abendstunden stattfinden, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr besuchen können. Bei den Tagestouren sind wir noch dabei. Wir sind und bleiben weiterhin in Kontakt.

Eine schöne Zeit und was bleibt ist die Erinnerung und die Freundschaft!

Eure Kreuznacher Ulli und Hans Dieter Mottweiler






 




 

 
 
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